Alexander Throm MdB zum EU-Projekttag am Jagsttal-Gymnasium Möckmühl

VonUdo Blechschmidt

Alexander Throm MdB zum EU-Projekttag am Jagsttal-Gymnasium Möckmühl

Der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Heilbronn Alexander Throm MdB sprach anlässlich des bundesweiten EU-Projekttages mit über 100 Schülerinnen und Schülern der Klassen elf und zwölf am Jagsttal-Gymnasium in Möckmühl über die Bedeutung von Europa für Deutschland, besonders aber für Baden-Württemberg als exportstarkes Bundesland.

„Für mich als Innenpolitiker ist auch der gemeinsame Schutz der europäischen Außengrenzen die Herausforderung, die wir dringend angehen müssen. Ein Großteil der geplanten Mehrausgaben im neuen Haushaltsplan der EU fließt in den Bereich Grenzschutz, Innere Sicherheit und Bewältigung der Migration. Hier müssen wir besser zusammen arbeiten und das ist ein Schritt in die richtige Richtung“, betonte Throm. „Die verschiedenen Organisationen Europas, vor allen Dingen die Europäische Union, aber auch zum Beispiel der Europarat als älteste europäische Institution mit 47 Mitgliedstaaten sind Garant für Frieden und Freiheit. Deshalb ist es so enorm wichtig, dass Sie den Gedanken Europas auch an andere junge Menschen  weiter tragen und Werbung für den gemeinsamen Weg mit dem wichtigsten Partner Frankreich und allen anderen Nationen in der Europäischen Union machen“, ermutigte Throm die Zuhörer.

Die hochinteressierten Schülerinnen und Schüler thematisierten auch die Debatte um einen Beitritt der Türkei zur EU. „Ein Beitritt der Türkei zur Europäischen Union ist aus meiner Sicht ausgeschlossen – sowohl heute, als auch morgen. Nichtsdestotrotz ist die Türkei Nato-Partner, mit dem wir im Gespräch bleiben müssen“, erklärte Throm auf Nachfrage eines Schülers.

„Ich habe mich sehr über die Initiative von Herrn Throm gefreut, der diesen Besuch zum EU-Projekttag angeregt hat. Auch Schüler aus anderen Klassen zeigten großes Interesse und haben an der Diskussion teilgenommen, das ist ein gutes Zeichen“, dankte Schulleiter  Marcus Dunke für den Besuch.

Theresia Lanig

Über den Autor

Udo Blechschmidt administrator

Schreibe eine Antwort