Sportprofil ist zukunftsweisendes Signal zum Erhalt des Jagsttal-Gymnasiums in Möckmühl

VonUdo Blechschmidt

Sportprofil ist zukunftsweisendes Signal zum Erhalt des Jagsttal-Gymnasiums in Möckmühl

Die Landespolitik unterstützt das Jagsttalgymnasium in Möckmühl seit Jahren, seinen Standort im Ländlichen Raum als zentrales Bildungsangebot und wichtige Infrastruktureinrichtung der Stadt zu festigen. Die Besonderheiten mit neunzügigen Gymnasien in der Umgebung, einem großen Einzugsbereich im ländlichen Raum und oft unzuverlässigen Nahverkehrsangeboten stellen besondere Herausforderungen dar“, erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Bernhard Lasotta. Deswegen sei man mit der Schulleitung und Stadtverwaltung seit langem im Gespräch, wie der Standort noch attraktiver gestaltet werden könne. Vorgespräche mit dem Kultusministerium, auch unter Beteiligung der Ministerin Dr. Susanne Eisenmann, hatten im Vorfeld stattgefunden und der Schule klare Entwicklungsperspektiven aufgezeigt. „Der jetzige Besuch von Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann am Jagsttal-Gymnasium am 3. Dezember 2018 in Möckmühl war ein wichtiges Signal an den Schulstandort und die Stadt, den Standort des Gymnasiums weiter zu sichern. Die Zusagen der Unterstützung wurden erneuert“, so Lasotta, auf dessen Einladung der Besuch zustande gekommen war: „Konkret wurde vereinbart, das die Schule ein neues Sportprofil zu den bisherigen Angeboten aufbaut und in enger Kooperation mit dem Regierungspräsidium und den Verantwortlichen vor Ort, wie Stadtverwaltung, Vereine und Verbänden dazu ein konkretes Konzept entwickelt. Das Kultusministerium sicherte seine volle Unterstützung zu organisatorischen Hilfestellung und den künftigen personellen Ausstattungen zu. Schulleiter Marcus Dunke hatte das Lehrerkollegium beschließen lassen, das Gymnasium mit einem zusätzlichen Sportprofil künftig breiter auszurichten. Ministerin Dr. Susanne Eisenmann bekräftigte bei ihrem Besuch die Haltung des Ministeriums, den Gymnasialstandort unter den örtlichen besonderen Bedingungen weiter sehr wohlwollend zu unterstützen. „Wir stehen der geplanten Profilschärfung in Richtung Sport aufgeschlossen gegenüber. Hierfür gibt es bereits zahlreiche erfolgreiche Beispiele von Schulen mit Sportprofilen in Baden-Württemberg. Wichtig ist jetzt, dass die Konzepte schnell und unter Beteiligung der Schulgemeinschaft und örtlicher Unterstützer erarbeitet werden, damit klar ist, welche zusätzlichen Bedarfe mit Personal auf das Land zukommen“, so Eisenmann.

Der ebenfalls zum Gespräch eingeladene Landtagsabgeordnete Reinhold Gall und der Möckmühler Bürgermeister Ulrich Stammer betonten die Wichtigkeit, bereits laufende Kooperationen im Bereich des Sports gezielt weiter auszubauen, damit die Schule auch externe Unterstützung erfährt. „Ich hoffe, dass die Schule das starke Signal aus der Landespolitik nutzt und nun schnellstmöglich das Konzept für ein Sportprofil auch unter Einbeziehung der weiteren Möckmühler Schulen und von Partnern detailliert auszuarbeiten. Dies ist eine riesen Chance, die unserem Jagsttal-Gymnasium durch die politische Entscheidung der Ministerin eröffnet wird. Diese muss jetzt genutzt werden, um die Schule weiter gut zu entwickeln und damit langfristig den Bestand zu sichern“, erklärte Lasotta abschließend.

Dr. med. Bernhard Lasotta

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